Das Jahr 2015 hat für Astronomie-Freaks einiges zu bieten: nach der Sonnenfinsternis im März gibt es nun im September eine totale Mondfinsternis.
Und diese totale Mondfinsternis fällt auch mit dem Supervollmond zusammen, wobei das „Super“ schon etwas übertrieben ist, denn damit wird nur angegeben dass sich der Mond im geringsten Abstand zur Erde befindet (etwa 360.000 km). Da der Mond im Mittel etwa 385.000 km entfernt ist erscheint er dadurch ein paar Prozent größer als sonst – also von echtem „Super“ keine Spur …
Dennoch heißt es wieder einmal etwas früher aufstehen und bei 10° am Balkon ein paar Fotos „schießen“.
Und wieder einmal gibt es Neues zum Thema Astrophotographie zu lernen zb. dass die Nikon P900 dafür nicht gut geeignet ist. Denn bei 100 ISO (mehr will ich meinen Augen nicht zumuten) wird die Belichtungszeit 2s und das ist ohne Nachführung zu lang. Die Bilder sind verschwommen.
Die Nikon D800 auf einem Stativ mit Getriebeneiger bleibt nach wie vor das Maß aller Dinge – sofern das Objektiv genug Brennweite hat.
Und beim nächsten Mal (2028 oder wann?) setzte ich eine Nachführung ein!